Bücher

                 
                    informativ und unterhaltend

''Kaban, Kaban! Die Sauen kommen'' 

Die Jagd in den sowjetischen Militärjagdgebieten der DDR             

Joachim Lehmann / Waleri Ripperger

390 Seiten, 379 Fotos 

2. erweiterte Auflage -  vom 14. April 2022


Auf dem Titelbild verfolgen zwei russische Laiki ein Wildschwein, auf Russisch und Ukrainisch „Kaban“. Wie es auf den Jagden mit den sowjetischen Militärangehörigen zuging, ist Inhalt dieses Buches. Aus eigenem Erleben der Autoren, quasi aus erster Hand, erfährt der Leser Außergewöhnliches und Spannendes über das Jagdgeschehen in den Sonderjagdgebieten. Nach der Unterzeichnung des Abkommens über die Stationierung der sowjetischen Streitkräfte auf dem Territorium der DDR im Jahre 1957 durch den Oberbefehlshaber der Besatzungstruppen in seiner Funktion als Außenminister der UdSSR, Marschall G. K. Schukow und dem Verteidigungsminister der DDR, Willi Stoph, wurden für die sowjetischen Militärangehörigen diverse Jagdmöglichkeiten geschaffen. Es kam zur Bildung von Militärjagdgebieten (SMJ) in nahezu allen Bezirken der DDR. Für die Führungsspitze, d.h. das Oberkommando der Truppe, wurde bei Baruth ein landschaftlich reizvolles Areal ausgewiesen, welches 1965 den Status eines Staatsjagdgebietes erhielt und bis zum vollständigen Abzug des Militärs im August 1994 exzellente jagdliche Bedingungen bot. Im gegatterten Staatsjagdrevier Johannismühle zog Rot-, Dam-, Schwarz-, Muffel- und Rehwild seine Fährte. Nirgends in Deutschland gab es eine derartig hohe Wilddichte – ein Eldorado für Jägersleute ohnegleichen. Oberforstmeister Joachim Lehmann, ehemaliger Leiter des Staatsjagdgebietes, wirkte in diesem Gebiet nahezu 47 Jahre anfangs als Forstarbeiter, später als Revier- und Oberförster. Er verschaffte Marschällen, Armeegenerälen und Ministern vor und nach der Wende jagdlichen Genuss, traf mit Helden des Weltkrieges zusammen, begegnete Legenden. Das Geschriebene versteht sich als Beitrag zur Jagd- und Forstgeschichte des vereinigten Deutschlands. 

Die Autoren haben dieses Buch ihren ukrainischen und russischen Freunden gewidmet.


 



5. Auflage - Gebundene Ausgabe   

''Auf verschwiegenen Wechseln''

 Waleri Ripperger

 407 Seiten, 278 zumeist Farbfotos


Auszüge aus der Geschichte der DDR-Jagd mit packenden Erlebnissen, u.a. der aufwendigsten Nachsuche in der DDR-Geschichte, den Ereignissen und Geschehnissen im Milieu der Staatsjagd- und militärischen Russenjagdgebiete, der Wildbewirtschaftung und der Ernte von kapitalen Hirschen und Sauen.

Aus der Jagd- und Forstgeschichte Ostdeutschlands (nur noch antiquarisch)


Bestseller 

6. Auflage in Vorbereitung



"Der Traum vom Urwald - Streifzüge durch die Bialowieser Heide" 

Waleri Ripperger

380 Seiten, 196 Farbfotos, 104 sw-Fotos, 3 Karten farbig, 4 Zeichnungen


Vom Hof- zum Staatsjagdgebiet und weltberühmten Nationalpark  - ein Einblick in die bewegte Vergangenheit eines Waldgebietes, welches weltumfassende Berühmtheit erlangte und zweimal das Ziel deutscher Eroberungspläne wurde.

Erfahrens Sie mehr über die einmalige Natur sowie die tragischen Ereignisse rund um die Jagd, belegt durch zahlreiche nahezu einmalige Bilddokumente. Polnische Könige, russische Zaren, deutsche Machthaber und sozialistische Diktatoren zog dieses heute von einer Staatsgrenze durchzogenes Wald- und Jagdeldorado magisch an.


Bereits in der zweiten Auflage!

"Weidmanns Heil, Max Schmeling!" 

Waleri Ripperger

418 Seiten, 300 größtenteils farb. Fotos


Ein zeitgeschichtliches Dokument, in Zusammenarbeit mit Max Schmeling und seinem engsten Freundeskreis entstanden.


Der erfolgreichste deutsche Boxer des 20. Jh., Max Schmeling, ist für die meisten Menschen ein Begriff. Wenige wissen jedoch, daß sich der zur Legende gewordene Sportler 77 Jahre dem Weidwerk widmete. Sein populäres Leben hat ihm auch in dieser Hinsicht Außergewöhnliches geboten. Schmelings große Leidenschaft, die Jagd, überdauerte seine sportliche und unternehmerische Karriere. Im Revier oder im Kreise der Jägersleute bei einer Runde Skat vor oder nach dem Weidwerken fühlte er sich äußerst wohl. Im Wald schöpfte er die Kraft, die er im Ring benötigte. Am 1. Februar 2005, fast 100jährig, verstarb das Idol. 

Der Autor lernte die Legende auf der Jagd kennen und widmetet  ihr eine Biografie, die den Sportler Max Schmeling von einer ganz anderen Seite zeigt.



Share by: